Der Kinofilm «Das Mädchen vom Änziloch» von Alice Schmid  von 2017 hatte die Weltpremiere an der IDFA Amsterdam im November 2016. Der Kinostart war dann am 9. Februar 2017.

Zum Film:

Das Änziloch ist ein spezieller Ort in Romoos, ein geheimnisvoller Talkessel, ein Mysterium. Die Änziloch-Geschichten drehen sich um junge verbannte Mädchen, um eine verärgerte Tochter, die ihren Vater mit einem Stein traf, um Jungfrauen. Natürlich reizt dieser «verbotene Ort» auch die zwölfjährige Laura. Jäger warnen vor dem Abstieg, denn in der Schlucht droht Steinschlag von der 200 Meter hohen Steilwand. Die pummelige Laura lebt mit ihrer Familie ganz in der Nähe. Der Vater ist Bauer und Köhler. Und mit der Arbeit an schwelenden Kohlenmeiler beginnt Alice Schmids Heimatfilm.

Laura hilft kräftig mit, legt Hand an, ist sich nicht zu schade, dreckig zu werden. Laura Larissa Röösli sucht ihren Weg – und sei’s ins Änziloch. Ihre Erfahrungen, Träume und Hoffnungen vertraut sie einem Tagebuch an, das quasi zum Drehbuch wird, zur inneren Sicht – auch für die Regisseurin. Laura pflegt eine Brieffreundschaft (sorry SMS-Kontakte) mit Thom, einem städtischen Jungen, und hofft, dass er sie in den Sommerferien besucht und sich mit ihr ins Loch vorwagt. Thom Straumann (14), der fesche Bursche aus Kriens, kommt tatsächlich. Die beiden haben viel Spass zwischen Wiesen, Wald und Tieren. Doch so ganz ist die Bergwelt nicht sein Ding. Laura wollte ihm eigentlich ein Schafsfell vom Hof nachsenden, aber dann…

Der Trailer zum Film «Das Mädchen vom Änziloch»

Das Interview mit Alice Schmid bei der Schweizer Premiere an den Solothurner Filmtagen 2017.

Der Film ist auch auf DVD erhältlich, z.B. hier